Aus Experimenten ist längst bekannt, wie gering zum Beispiel die örtlichen und zeitlichen Auflösungsvermögen des Gesichtsinns, oder wie begrenzt die formalen Speicherkapazitäten des Bewußtseins sind.

Wirklichkeit erweist sich als Horizont, innerhalb dessen wir Konstanz und Konsistenz in Wahrnehmung und Handeln, auf der Basis von Wahrscheinlichkeiten, produzieren und reproduzieren können.
Das Reale bezeichnet lediglich einen bestimmten Komplexitätsgrad unterschiedlicher Sinnesdaten, der uns veranlaßt, etwas real zu nennen und zu unterstellen, daß Andere es auch so sehen.

Die Grenzziehung zwischen Simulation und Simuliertem ist nur unter Mühen und zum Teil gar nicht mehr nachzuvollziehen.