Die Perspektive des verallgemeinerten Anderen wird auf den Strom der Intentionalität, das "I", das "Ich" bezogen:

"Die Perspektive des verallgemeinerten Anderen ermöglicht es mithin, die unterschiedlichen "me-Bilder" auf den einheitlichen subjektiven Strom der Intentionen (das"I") systematisch zu beziehen, und auf diesem Wege kann in einer nunmehr selbstreflexiven Struktur stabiler Selbstidentität unter ihnen Konsistenz erzielt werden. Von der so konstruierten Orientierungsgröße der Selbstidentität vermag nun der Handelnde als selbstverständlicher, gewöhnlich nicht mehr in Frage gestellter Plattform seiner Handlungsplanungen und -bewältigungen auszugehen: die Handlungsprozesse der Interaktionspartner haben stabile Aktzentren gefunden." (Matthes/Schütze 1973,S.26)