Hier scheinen wir nicht akzeptieren zu können, daß ein digitales Bild nur eine von vielen möglichen Ausformungen repräsentiert, die gleichberechtigt nebeneinander stehen.

Und da ist kein sinnstiftendes Reales, das uns das richtige auswählen ließe, da ist nur die Maschine mit den gewaltigen formalen Kapazitäten, die nicht auf Sinn, sondern auf ein Programm verwiesen ist.

Hier kann nur am Rande auf die wahrnehmungs-psychologischen Experimente von F.Heuerbach verwiesen werden, der Sinn als Hilfskonstruktion zum Ausgleich formaler Wahrnehmungsmängel herausstellt.